„The more digital our world, the more analog our dreams“
Dem Handwerk wird zunehmende Beachtung geschenkt, bestimmt nicht zuletzt als Kontrapunkt zur digitalen Welt. Es behaupten sich kleine und mittelgroße Manufakturen, namhafte Labels setzen auf den Mehrwert des Handgemachten. Es geht um die wahre Substanz. Es liegt sinnliche Qualität im handgefertigten Stück. Der bewusste Schaffensprozess verleiht dem Werkstück Wertbeständkigkeit, evoziert Resonanz. Nachhaltigkeit trifft auf beiden Seiten zu: die Herstellung selbst, wie auch die Verwendung, die auf Langlebigkeit ausgerichtet ist.
Mich freut bewußtes Konsumverhalten. Antike Objekte entsprechen zur Gänze diesen Ansprüchen.
Katalog zur Ausstellung im MAK Wien 14.12.2016 – 09.04.2017